Ungewohnt

April 20, 2007

Hier wird gerade das kleine nette Internetstuebchen von einer Horde Canadier gestuermt. Sehr ungewohnt, bin ich doch meist die einzige Besucherin, erst recht die einzige Auslaenderin. Nicht nur das ist ungewohnt, ich werde naemlich als vollstaendiges Familienmitglied betrachtet. Das kann unangenehme Nebenwirkungen haben, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Muslimfamilie handelt. Ich setze keinen Fuss mehr alleine aus dem Haus. Koennt ihr euch das vorstellen? Ich ebenfalls nicht. Und doch, es geht. Irgendwie ist es sogar angenehm. Wenn man sich damit arrangiert.

Sonst hat es mir besonders der Kashmiri Kawa angetan. Und die Natur, nicht zu vergessen. So sind dann die wenigen Trekkings ein Abenteuer, die Landschaften traumhaft. Und die Leute natuerlich wie immer sehr offen und freundschaftlich. Der Nachbar will mich unbedingt zum Dinner einladen, nachdem er mit mir Business gemacht hat. What else.

Nach einem Ausflug auf dem Wasser und einem in die Berge inklusive Ponyride, gehts morgen nochmal in die Mountains. Dort koennte ich even Skifahren, wenn ich wollte. Genau das, was ich mir in meinen Indienferien vorgestellt habe. Aber eben. Alles etwas ungewohnt hier.

5 Antworten to “Ungewohnt”

  1. Bettina said

    oh lala sogar schiifahre, da föh ja sogar mini öigli afa lüchte weni vo settigem indie ghöre 😉 …

    i bi ja ziemli gspannt ou uf d föteli woni de hoffentlech gli z xeh überchume. bi üs z china wird allwä nid vil em zuefall überlah wärde, die chinese hei scho weisni was fürnes programm für üs zämegstellt, chume mr äuä de wie imne goldne chäfig vor… aber de wirdi sicher mau das schlössli knacke…

    ganz e liebe gruess! i tue chli für di abfeste ir turnhalle hüt. s isch tanznacht u i wirde dis lache vermisse wod aube nach es paar gläsli rotem hesch und vorauem z üsläse vor optimale chleidig vorem spiegel…

    take care!

  2. schage said

    ja hallo betty!
    hoffe, alles io be euch in baern. hesch mir grad mega gloschtig gmacht ufs tanze. und natuerlich rotwy trenke… 😉 e woensche der uf jede fall veu spass be dim chorztripp nach china. oeb em goldige chaefig oder uf eigni fuscht.
    muntsch us indie,
    chreGE

  3. silvio said

    jo, mir hesch au gloschtig gmacht. „nüüt…chli tanze..“
    heya, chreGE! wollte auch mal was schreiben hier auf dem schageblog, dem schnabeltier unter den blogs. da ich wie immer wenig spannendes erlebe, begnüge ich mich damit, irgendwelche dummen bemerkungen zu machen und zu hoffen, dass mein hang zur dramatischen formulierung über die leerheit des inhalts hinwegzutäuschen vermag.
    ich wollte dir eben noch mitteilen, dass SCHAne ihrem ruf als monopoly-queen am letzten samstag einmal mehr nicht gerecht werden konnte. wer hätte das gedacht? geschlagen von claude, dem kim jong-il der brettspiele.
    ich hoffe, du dokumentierst deine vielen erlebnisse recht sorgfältig, damit wir wieder in den genuss einer spannenden dia-show kommen. wär doch läss. freue mich auf deine rückkehr und wünsche dir noch massenweise tolle eindrücke und begegnungen.

    gruss und kuss

  4. REF said

    chunnsch zrügg? oder blibsch jetze definitiv?
    würd mi freue di nomau zgseh 🙂

    gniess es no, chum guet ume

    ref

  5. chreGE said

    natuerlich komme ich zurueck. obwohl ich immer mehr auf den geschmack komme. vielleicht ist es auch nur habitude.

    bes scho gli….freue mich auf euch!

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